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Grillen mit dem Holzkohlegrill

Der Holzkohlegrill steht für Urtümlichkeit und Naturverbundenheit

Der Holzkohlegrill ist der Klassiker für das Grillvergnügen. Modernere Varianten wie ein Gasgrill oder ein Elektrogrill mögen zwar in praktischer Hinsicht überzeugen, können aber niemals bei einem Grillabend die so geliebte urtümliche und gemütliche Atmosphäre erzeugen. All das, was einem bei den modernen Grills erspart bleibt, das Zurechtmachen der Kohlen oder Briketts, das Verteilen der Anzünder, das Ritual des Anzündens und das Überwachen des Feuers, gehört für viele Grillfreunde zum Drumherum. Ohnehin ist für die Klassiker unter den Grillfreunden ein richtiges Grillen nur im Freien attraktiv, während das Element Feuer für Behaglichkeit und Gemütlichkeit sorgt. Das Feuer hat wie schon in Urzeiten eine wärmende Funktion. Wem es also an kälteren Tagen zu kühl ist, kann sich einfach nahe an die Glut setzen und erfährt so die Erwärmung, nach der er gesucht hat.

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Der besondere Geschmack

Ein weiterer Vorteil des Holzkohlegrills besteht in dem besonderen Geschmack des Grillguts, dessen vielfältige Aromatisierung und sein rauchiger Geschmack zu einem gehaltvollen Geschmackserlebnis dazugehören. Der heutige Mensch hat als Nachfahre der Jäger und Sammler immer noch eine instinktive Vorliebe für einen archaischen Genuss. Nicht nur das Verspeisen der „Beute“ gehört zu dem Grillerlebnis, sondern neben der Vorbereitung und der Zubereitung auch das Grillen an sich. Üblicherweise verfügen Holzkohlegrills über höhenverstellbare Roste, die somit jederzeit in den richtigen Abstand zum Feuer gesetzt werden können. Somit ist der Grillmeister, der das Feuer auch mit einem Blasebalg oder Föhn anheizen kann, vom Anfang bis zum Ende mit seinen Fähigkeiten gefordert, den einzigartigen Geschmack des Grillguts zu beeinflussen.

Unabhängigkeit und Mobilität

Als urtümliches Produkt ist man mit einem Holzkohlegrill nicht abhängig von Elektrizität und Gas. Dies kann sich zunutze gemacht werden, indem das Reservoir zum Grillen jederzeit erweitert werden kann. Ob im Park, an einem See, in den Bergen oder wo auch immer, der Grill kann jederzeit mitgenommen werden und somit jede Reise bereichern. Wer gern auf Campingplätzen Urlaub macht, hat zudem die Möglichkeit, sich an einem Campingplatz niederzulassen, an dem Grillen erlaubt ist, und vor seinem Zelt oder Wohnwagen grillen. Besonders an Campingplätzen sind die Leute bekanntlich kommunikativ und aufgeschlossen, sodass man mithilfe des Grills schnell in Kontakt kommt und seine neuen Freunde auch standortgerecht bewirten kann.

Welcher Holzkohlegrill darf es sein?

Holzkohlegrills gibt es heute in einer großen Vielfalt, sodass jeder die Möglichkeit hat, sich einen Holzkohlegrill nach seinen Vorlieben und unter Berücksichtigung seines Budgets auszusuchen. So gibt es Holzkohlegrills bereits von 5 Euro aufwärts bis zu 1000 Euro. Vor dem Kauf eines zu billigen Grills sei aber gewarnt, weil diese Produkte weder hochwertig verarbeitet sind noch aus hochwertigen Materialien bestehen. Sie rosten deshalb schnell und sind alles andere als langlebige Produkte.

Wer hingegen auf hochwertige Qualität setzt, kann sich über weitere Eigenschaften freuen, die das gemeinsame Erlebnis bereichern. Mit einem Thermometer lässt sich zum Beispiel die ideale Grilltemperatur besser finden. Mit einem Erdstab lässt sich der Grill auch auf unebenen Bodenverhältnissen verankern. Ein Kohle- bzw. Brikettpositionierer verhilft dazu, die optimale Menge an Kohle oder Briketts für den Grill aufzuschichten, während ein Holzkohlebehälter den Grill in verschiedene Hitzezonen aufteilt. So können verschiedene Produkte mit unterschiedlichem Hitzebedarf gleichzeitig auf dem Grill erwärmt werden oder dieselben Produkte nur in anderer Zubereitung, um unterschiedliche Geschmäcker zu bedienen.

Das beliebteste Grillgut

Das Grillgut hat sich in den letzten Jahren erheblich ausdifferenziert und wurde insbesondere um vegetarische Grillprodukte erweitert. Doch noch immer sind Fleisch- und Wurstwaren die beliebtesten Grillprodukte in Deutschland, die wie in grauer Vorzeit das erlegte Wild über dem Feuer gebrutzelt werden. Als beliebteste Grillsauce wurde in einer deutschlandweiten Studie die Knoblauchsauce ermittelt, während Baguette und Brot die beliebteste Beilage zum Grillen sind. Gern kommen auch Fisch und Meeresfrüchte auf dem Rost, während die Paprika vor der Kartoffel das beliebteste Grillgemüse ist. Als Getränk nimmt der Deutsche am Grill am liebsten Bier zu sich, womit er sich gleich für das Vergnügen in die richtige Stimmung bringt.

 

Bildquelle: https://cdn.pixabay.com/photo/2015/08/21/18/19/spare-ribs-899306_960_720.jpg

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