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Skotti wurde uns für diesen Beitrag kostenlos zur Verfügung gestellt. Deshalb markieren wir den nachfolgenden Beitrag hiermit als „Sponsored“.
Skotti ist der Name eines kleinen, handlichen Grills für Unterwegs. Kennengelernt haben wir Skotti auf der Spoga+Gafa 2019 und waren auf der Messe schon begeistert von dem Grill. Er besteht aus wenigen Einzelteilen aus Edelstahl und lässt sich mit nur wenigen Handgriffen aufbauen. Gas-Kartusche dran und schon kann gegrillt werden. Das wollten wir einmal selbst ausprobieren und haben vom Hersteller Vennskap ein kostenloses Exemplar zum Testen bekommen.
Der erste Eindruck
Vennskap lieferte uns den Skotti im Komplettpaket, also mit der passenden Tasche aus Planenstoff. Positiv fiel hier schon das geringe Gewicht (ca. 3 Kilogramm) sowie die Handlichkeit der Tasche auf. Der komplette Grill passt somit ohne Aufwand locker in einen 25 Liter Rucksack. Die Einzelteile sind 1 Millimeter dick und werden einfach zusammengesteckt. Beim ersten Mal dauert es etwas über eine Minute, danach geht es wesentlich flotter. Die Planentasche lässt sich komplett aufklappen, so dass man sie als Unterlage für den Grill nutzen kann. Super praktisch! Komplett aufgebaut, erinnert der Skotti an einen Mini-Billardtisch oder einen Kicker. Das Design wurde sogar 2019 mit dem reddot award ausgezeichnet.
Der Skotti im Einsatz
Alles aufgebaut, Gaskartusche mit dem mitgelieferten Schlauch angeschlossen. Es kann losgehen! Doch halt: Einen Zünder hat der Skotti nicht, weil der Hersteller bewusst auf „technischen Schnickschnack“ verzichtet. Für das Anzünden gibt es an einem der Kopfteile ein kleines Loch, durch das ihr ein Feuerzeug oder Streichholz halten könnt. Um Verbrennungen zu vermeiden, empfehlen wir dringend ein Stabfeuerzeug oder ein langes Streichholz. Dann geht es auch schon sehr schnell und der Skotti nimmt zügig Temperatur auf. Der erste Test verlief auf der heimischen Terrasse. Locker haben wir unser Grillgut für zwei Personen auf dem Grill zubereitet. Danach hat der Skotti bewiesen, dass man mit ihm sogar Kaffee kochen kann. Wenige Tage später erwartete den Skotti der erste Einsatz unter Bekannten und es galt, sechs Kinder mit Würstchen zu versorgen. Auch das war kein Problem und die neugierigen Blicke der anderen Väter waren ein besonderes Highlight.
Theoretisch lässt sich der Skotti auch mit Kohle oder Holz befeuern. Aber gerade das spontane und saubere Grillen mit Gas macht den Skotti aus unserer Sicht einzigartig, weswegen wir die anderen Methoden erst gar nicht ausprobiert haben.
Nach dem Grillen mit Skotti
Nach etwa 20 Minuten ist der Skotti so weit abgekühlt, dass er wieder eingepackt werden kann. Das Abbauen geht genauso fix wie das Aufbauen. Es ist kein Problem, die schmutzigen Teile wieder in die Tasche zu packen, denn diese ist einfach abwischbar. Die Teile selbst können theoretisch in der Spülmaschine gereinigt werden. Bei stärkeren Verschmutzungen sollte man aber selbst Hand anlegen und – zumindest für den Grillrost – eine Stahlbürste zur Hand nehmen.
Unser Fazit
Unabhängig davon, dass wir dieses Testobjekt umsonst bekommen haben, sind wir von dem Skotti wirklich begeistert und hätten ihn uns ansonsten wohl auch so gekauft. Der derzeitige Kaufpreis von 159 EUR ist absolut vertretbar. Kein uns bekannter anderer Grill lässt sich so ohne weiteres in den Rucksack packen für das spontane Grillen unterwegs. Die Qualität überzeugt und spricht für eine lange Lebensdauer. Erwähnenswert ist aber auch die super Story rund um das Produkt, die der Hersteller auf seiner Website erzählt. Für uns eine ganz klare Kaufempfehlung.
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