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Die asiatische Küche hält viele Überraschungen bereit. Dabei sind viele der Rezepte nicht nur einfach zu kochen, sondern auch richtig lecker! Und das Beste daran ist, dass sie noch dazu gesund sind. Hierzulande sollten wir solche Gerichte deutlich öfter in unseren Alltag integrieren, denn sie sind eine gelungene Abwechslung. Heute schauen wir uns das japanische Street Food Yakisoba genauer an. Beliebt ist das vor allem auf Festivals und wird dort oft bei Ständen verkauft. Es lässt sich aber auch ganz einfach zu Hause nachkochen, und die meisten Zutaten gibt es sogar im heimischen Supermarkt zu finden.
Kurze Geschichte des Yakisoba
Wie alt Yakisoba wirklich ist, ist nur schwer zu sagen. Laut Augenzeugen hat es sich aber im 20. Jahrhundert als Street Food durchgesetzt. Es lässt sich auch einfach unterwegs zubereiten, was es zu einem beliebten Essen auf Festen gemacht hat. Das Wort selbst ist dabei sehr eindeutig zu verstehen. “Yaki” bedeutet einfach nur “braten” und Soba ist eine Nudelsorte aus Japan. Dabei handelt es sich um dunkle Buchweizennudeln. Lustigerweise werden dabei genau die eigentlich nur selten für das Gericht verwendet. Viel beliebter sind normale Ramen-Nudeln oder Udon.
Da das Gericht oftmals nur aus Nudeln, einer Soße und Gemüse besteht, lässt es sich schnell und einfach auf einer flachen Herdplatte zubereiten. Danach wird es entweder in einer Plastikschüssel oder in einem weichen Brot serviert.
Zutaten
Nudeln:
1 Packung Nudeln (z.B. Yum Yum oder andere Ramen-Nudeln)
Gemüse (Portion nach Wahl):
Zwiebel
Karotten
Weißkohl
Shiitake-Pilze
Paprika
… weiteres Gemüse nach Geschmack
Soße:
Fertige Yakisoba-Sauce
oder
3 EL Worcestershire-Sauce
2 EL Austernsauce / Fischsauce
1 EL Sojasauce
1 EL Ketchup
1 EL Zucker
Nach Belieben:
Fleisch (Schwein oder Hühnchen) oder Tofu
Zubereitung
1. Wenn Sie keine fertige Soße gekauft haben, dann bereiten Sie zuerst die Soße selbst vor. Dafür einfach alle vorgegebenen Zutaten gut vermischen, sodass eine herzhafte und dunkle Soße entsteht. Dies ist das Hauptaugenmerk des Gerichts.
2. Danach müssen die Nudeln gekocht werden. Das dauert oftmals nicht länger als fünf Minuten. Wie bereits bei den Zutaten erwähnt, können Sie zur Not auch Instant Nudeln verwenden. Alle Hinweise zur Zubereitung stehen hinten auf der Verpackung.
3. Nun werden alle anderen Zutaten vorbereitet. Das Gemüse wird in mundgerechte Stücke geschnitten, genaue Vorgaben gibt es hier nicht. Am besten machen sich aber Streifen, denn diese lassen sich später deutlich besser mit Stäbchen essen. Wenn Sie Fleisch oder Tofu dazu machen, dann sollte auch dieses in feine Streifen geschnitten werden.
4. Erhitzen Sie eine Pfanne und fügen Sie natürliches Öl hinzu. Damit schmeckt Yakisoba am besten. Eine normale Pfanne reicht, aber ein Wok ist noch besser. Zuerst wird das Protein angebraten, bis es durch ist. Sie können es danach zur Seite legen oder direkt mit dem Gemüse anbraten.
5. Die fertig gekochten Nudeln werden dann hinzugeben, sowie die Soße. Alles wird für einige Minuten gut vermischt und in der Pfanne geschwungen. Eine mittlere Hitze reicht hier aus, damit alles gleichmäßig gebraten wird. Danach sind die Yakisoba auch schon fertig und können serviert werden!