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Kaiserschmarrn ist ein klassisches österreichisches Dessert, das aus gebräuntem Teig und karamellisiertem Zucker besteht. Es ist ein beliebter Nachtisch, der oft mit Rosinen, Äpfeln oder anderen Früchten serviert wird. Wir zeigen Dir, wie Du Deinen Kaiserschmarrn fluffig hinbekommst.
Kaiserschmarrn Rezept – Wiener Kaiserschmarrn vom Grill
Zutaten
- 50 g Rosinen
- 2 cl Rum
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
- 20 g Zucker
- 2 TL Vanillezucker
- 130 ml Milch
- 75 g Mehl
- Butter
- Puderzucker
Material:
- 1 Gusspfanne
Zubereitung
- Als Erstes legst du die Rosinen für ca. 30 Minuten in den Rum ein.
- Nun trennst du das Eiweiß vom Eigelb und gibst beides in jeweils eine Schüssel.
- Das Eigelb wird nun 20 g Zucker und einer Prise Salz schön schaumig aufgeschlagen. Entweder nimmst du einen Schneebesen oder für die bequemen unter euch einen Mixer.
- Als Nächstes gibst du 2 TL Vanillezucker, die Milch, das Mehl und die Rosinen (ohne den flüssigen Rum) hinzu und rührst alles vorsichtig durch.
- Das Eiweiß schlägst du mit einem Mixer schaumig auf und hebst es vorsichtig unter den Teig. Versuche es nur unterzuheben und nicht zu rühren, damit der Teig fluffig bleibt.
- Den Grill auf mittlere direkte Hitze vorbereiten und eine Gusspfanne aufstellen.
- Butter in der Gusspfanne schmelzen lassen und den Teig in die Pfanne geben.
- Nach rund 6-8 min. ist der Schmarrn goldbraun auf der Unterseite und du teilst ihn mit einem Pfannenwender in 4 Teile und drehst ihn um. Dadurch, dass wir den Kaiserschmarrn geviertelt haben, lässt er sich leichter wenden.
- Nachdem auch die zweite Seite für 6-8 min. backen durfte, streuen wir den Puderzucker auf den Schmarrn und wenden die 4 Teiler erneut, damit er Puderzucker in der Pfanne schön karamellisieren kann. Das wiederholst du auch mit der ersten Seite.
- Als letzten Schritt zerrupfst du den Schmarrn mit zwei Gabeln. Nach Belieben kannst du nun noch mal etwas Puderzucker auf den Kaiserschmarrn geben.
Nährwerte
Wie wird mein Kaiserschmarrn fluffig?
Um Kaiserschmarrn fluffig zu machen, solltest Du Folgendes beachten:
- Die Eier sollten getrennt voneinander verquirlt werden, damit der Teig luftig wird.
- Heize eine Pfanne mit etwas Butter oder Öl auf mittlerer bis hoher Hitze auf. Gebe den Teig in die Pfanne und lasse ihn auf einer Seite bräunen, bis er goldbraun ist.
- Sobald die Unterseite des Kaiserschmarrns gebräunt ist, kannst Du ihn in Stücke schneiden und ihn auf der anderen Seite bräunen.
- Sobald der Kaiserschmarrn auf beiden Seiten gebräunt ist, kannst Du ihn in eine Schüssel geben und ihn mit Zucker und Zimt bestreuen. Du kannst ihn auch mit Rosinen, Äpfeln oder anderen Früchten servieren.
- Lasse den Kaiserschmarrn kurz abkühlen und serviere ihn warm.
Mit diesen Schritten sollte Dein Kaiserschmarrn fluffig und lecker werden.
Welches Fett nehme ich für Kaiserschmarrn?
Für Kaiserschmarrn können Sie entweder Butter oder Öl verwenden, um ihn in der Pfanne zu braten. Beide Fette haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Butter hat einen reichen Geschmack und verleiht dem Kaiserschmarrn eine leckere, butterige Note. Es ist jedoch nicht ganz so gesund wie Öl, da es mehr gesättigte Fettsäuren enthält.
Öl ist in der Regel gesünder als Butter und enthält weniger gesättigte Fettsäuren. Es ist auch hitzebeständiger und kann bei höheren Temperaturen verwendet werden, ohne zu verbrennen. Allerdings hat Öl einen weniger intensiven Geschmack als Butter, wodurch der Kaiserschmarrn möglicherweise weniger aromatisch wird.
Wenn Dein Kaiserschmarrn fluffig und besonders lecker sein soll, solltest Du Dich aber auf jeden Fall für Butter entscheiden. Ja, sie ist nicht so gesund wie Öl, aber man isst Kaiserschmarrn ja auch nicht jeden Tag. YOLO!
Wie kann ich Kaiserschmarrn warmhalten?
Um Kaiserschmarrn warm zu halten, kannst Du ihn in einer luftdichten Schüssel oder einem verschließbaren Behälter aufbewahren. Platziere die Schüssel oder den Behälter in einem Ofen bei niedriger Temperatur (etwa 80 Grad Celsius), um den Kaiserschmarrn warm zu halten. Stelle sicher, dass der Behälter gut verschlossen ist, um die Wärme im Inneren zu halten.
Alternativ kannst Du den Kaiserschmarrn auf einer Wärmeplatte oder einem anderen Wärmebehälter warmhalten. Stelle sicher, dass der Kaiserschmarrn gut bedeckt ist, um die Wärme zu halten. Vermeide es, den Kaiserschmarrn direkt auf eine Heizquelle zu stellen, da dies dazu führen kann, dass er trocken und hart wird.
Wo kommt Kaiserschmarrn her?
Woher der Kaiserschmarrn genau kommt, darüber scheiden sich die Geister. Fest steht allerdings, dass er traditionell aus Österreich kommt. Der Name „Kaiserschmarrn“ leitet sich vermutlich vom österreichischen Kaiser Franz Joseph I. ab, der angeblich ein großer Fan dieses Desserts war. Es ist auch möglich, dass der Name aus dem bairischen Dialekt stammt und aus den Wörtern „Kaiserschmarren“ (Kaiserschaum) und „Schmarrn“ (Klumpen, Durcheinander) zusammengesetzt wurde.
Wie nennt man Kaiserschmarrn in Deutschland?
In Deutschland wird Kaiserschmarrn auch als Kaiserschmarren oder Kaiserschmarn bezeichnet. Diese Namen stammen von dem österreichischen Kaiser Franz Joseph I. ab, der dafür bekannt war, dass er dieses Dessert gerne aß. In Österreich wird Kaiserschmarrn auch als „Der Kaisers Liebling“ bezeichnet, was übersetzt „Der Lieblingskuchen des Kaisers“ bedeutet.
Obwohl der Name Kaiserschmarrn in Deutschland häufig verwendet wird, gibt es auch regional unterschiedliche Bezeichnungen für dieses Dessert. In Bayern wird Kaiserschmarrn oft als „Schmarrn“ oder „Krapfen“ bezeichnet, während in Sachsen-Anhalt „Kieksen“ oder „Rupfen“ verwendet werden.
Letztendlich ist der Name Kaiserschmarrn in Deutschland sehr weit verbreitet und wird häufig verwendet, um das österreichische Dessert zu beschreibenen.