Der Eintopfofen ist im Kommen – so zumindest der Eindruck nach einem Messerundgang bei der spoga+gafa in Köln im vergangenen Jahr. Die kleine Version der Feldküche oder auch Gulaschkanone, wie sie beim Militär oder Volksfesten zum Einsatz kommt, erfreut sich auch im heimischen Garten zunehmender Beliebtheit.
Eintopföfen bieten die Möglichkeit, viele Gäste auf einen Schlag satt zu bekommen. Mit 14 Litern Füllvolumen, die handelsübliche Eintopföfen durchaus bieten, bekommen Gastgeber locker eine Kompanie von 40-50 Personen satt. Eintöpfe, Gulasch oder Chili con Carne lassen sich relativ einfach zubereiten und schmecken vor allem im Winter hervorragend. Entsprechend verhält es sich auch mit dem Suchverhalten auf Google: Die meisten Suchanfragen nach „Eintopfofen“ erfolgen im Dezember – denn auch Glühwein lässt sich super in der hauseigenen Feldküche zubereiten beziehungsweise warmhalten.
Vom Schlachtfeld in den Garten – Der Eintopfofen für den Hausgebrauch
Anders als die bekannten Feldküchen oder Gulaschkanonen, die für gewöhnlich auf großen Anhängern montiert sind, bieten einige Anbieter kleinere Versionen für den eigenen Garten an. Bekannte Hersteller sind etwa Landmann oder Activa, welche unter anderem auch in der Online Mall Netzshopping.de ihre Produkte gelistet haben. Dort finden sich die Produkte diverser Shops. Neben der Kategorie Eintopföfen gibt es noch viele weitere unterschiedliche Grills, wie Elektro- und Kugelgrills.
Anders als bei der Zubereitung von Gulasch im Kessel über offenem Feuer befindet sich die Brennkammer dieser Öfen im Inneren des Gehäuses. So können Regen und Kälte dem Essen nichts anhaben. Durch das große Volumen des Kessels bekommt der Eintopf ein besonderes Aroma und eure Küche bleibt bei der Zubereitung im Garten von unangenehmen Gerüchen verschont. Positiver Nebeneffekt: Neben der Eigenschaft als Herd dient die Mini-Gulaschkanone als Wärmequelle bei winterlichen Outdoor-Abenden.
1 Kommentar
Gulasch braucht viel Zeit, Geduld und gute Stimmung. Dieses leckere Gericht kann man auch zu Hause kochen. Aber in Ungarn schmeckt sowieso besser.