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Teriyaki Sauce selber machen

Teriyaki Sauce selber machen

Teriyaki Sauce selber machen – unser Rezept mit Ingwer und Sesam

Ohne Teriyaki-Sauce ist die asiatische Küche nur schwer vorstellbar. Damit Ihr nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen müsst, zeigen wir Euch, wie Ihr Teriyaki-Sauce selber machen könnt. Unser Teriyaki-Sauce-Rezept haben wir auf GuteKueche.de gefunden.
Gesamt 30 Minuten
Gericht Saucen & Dips
Menge 4 Portionen
Kalorien 145 kcal

Zutaten
  

  • 1 Knoblauchzehe halbe
  • 1 Ingwer kleines Stück
  • 1 EL gutes Speiseöl
  • 1 EL Sesamöl
  • 50 g brauner Zucker
  • 150 ml Sojasauce
  • 150 ml Mirin
  • 50 ml Sake
  • Optional: geschälte Sesamsamen

Zubereitung
 

  • Geschälte Sesamsamen in einer Gusspfanne kurz anrösten und beiseitestellen.
  • Eine halbe Knoblauchzehe und ein etwa ebenso großes Stück Ingwer schälen.
  • Speiseöl sowie Sesamöl in einen Topf geben, Ingwer und Knoblauch leicht andünsten.
  • Zucker hinzugeben und unter ständigem Rühren schmelzen lassen.
  • Mirin, Sojasauce und Sake hinzugeben.
  • Sauce bei mittlerer Hitze auf die gewünschte Konsistenz reduzieren. Dabei regelmäßig umrühren, um die karamellisierten Zuckerstückchen aufzulösen.
  • Gegen Ende der Kochzeit die Sesamsamen unterrühren.
  • Ingwer und Knoblauch entfernen, Sauce abkühlen lassen.

Gut zu Wissen

Mit unserem leckeren Rezeptvorschlag ist Teriyaki-Sauce selber machen nicht kompliziert. Damit das Teriyaki-Sauce-Rezept gut gelingt, helfen folgende Tipps:
Ingwer und Knoblauch sollen in unserem Teriyaki-Rezept das Aroma abrunden, nicht dominieren. Deswegen verwenden wir geringe Mengen. Die Stücke werden nicht klein geschnitten und lassen sich nach dem Garen ohne Probleme aus der Sauce entfernen.
Das regelmäßige Umrühren der köchelnden Sauce ist wichtig, damit der Zucker gelöst bleibt und sich alle Zutaten gleichmäßig vermischen.
Wie stark Ihr die Teriyaki-Sauce reduziert, ist Geschmackssache. Sie sollte jedoch beim Kochen nicht zu dick werden, da die Sauce beim Abkühlen noch einmal Flüssigkeit verliert.

Nährwerte

Calories: 145kcalCarbohydrates: 31gProtein: 4gFat: 0.3gSaturated Fat: 0.04gPolyunsaturated Fat: 0.1gMonounsaturated Fat: 0.1gSodium: 2344mgPotassium: 105mgFiber: 0.3gSugar: 22gVitamin C: 0.1mgCalcium: 19mgIron: 1mg
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Asiatisch genießen mit selbst gemachter Teriyaki-Sauce

Der Name Teriyaki setzt sich aus den japanischen Wörtern für „glänzend“ und „schmoren“ zusammen. Nicht nur asiatische Grillfreunde schätzen das würzige, leicht süßliche Aroma der dunkelbraunen Sauce. Wenn Ihr Teriyaki-Sauce selber machen wollt, benötigt Ihr auf alle Fälle Sake, Mirin und Sojasauce. Der Zucker rundet den Geschmack ab und verhindert, dass die Sauce zu herb-würzig wird. Unser Teriyaki-Sauce-Rezept passt zu Gegrilltem Fleisch, Fisch, Nudelgerichten sowie asiatischem Gemüse.

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Mirin – Sojasauce – Sake: die Grundzutaten für jedes Teriyaki-Sauce-Rezept

Drei flüssige Grundzutaten müssen in jedem Teriyaki-Sauce-Rezept enthalten sein: Sake, Sojasauce und Mirin. Sie sind in Asia-Shops, gut sortierten Feinkostabteilungen oder im Online-Handel erhältlich.

Echter Mirin ist ein alkoholisches Getränk aus vergorenem Klebreis. Achtet beim Einkauf auf die Bezeichnung „Hon Mirin„. Dann erhaltet Ihr aromatischen, vergorenen Mirin-Reiswein, kein billiges Zuckerwasser.

Sojasauce wird aus Sojabohnen, Wasser, Salz und Getreide hergestellt. Der Anteil an Getreide variiert bei den verschiedenen Sorten. Hochwertige Sojasaucen haben einen langen Gärungs- und Reifeprozess hinter sich. Bei preiswerten Produkten helfen Zusatzstoffe, den Zeitraum für die Fermentation zu verkürzen. Traditionell hergestellte Sojasaucen haben einen vollen, vielschichtigen Geschmack.

Den traditionellen japanischen Sake-Reiswein gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Sie beziehen sich darauf, wie stark das Reiskorn vor der Sakezubereitung poliert wird. Bei Premium-Sorten ist das mindestens 70 %. Zum Kochen eignen sich die normalen Qualitätstufen.