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Steakchamp 3 im Test – Alle Fakten und Infos

Steakchamp 3

Steakchamp – Laut Hersteller ist er das „Ultimative Steakthermometer“. Es ist eine Art Nagel, der in das Steak gesteckt wird und die Temperatur beim Grillen überwacht. Durch eine dreifarbige LED werden die drei Garstufen Medium-Rare, Medium und Medium-Well während dem Grillen angezeigt. Wir haben das Steakchamp einmal genauer und die Lupe genommen.

Der Lieferumfang des Steakchamp:

Das Thermometer kommt in einer kleinen Schachtel, worin eine Kurzanleitung, der Aktivator und der Steakchamp zu finden ist. Das war es dann auch schon, aber mehr wird ja auch nicht benötigt.

Lieferumfang Steakchamp 3

Lieferumfang Steakchamp

So wird der Steakchamp benutzt:

Bevor wir loslegen, muss das Thermometer zunächst mit dem „roten Aktivator“ aktiviert werden. Hierzu legt man den Steakchamp einfach kurz in die untere Mulde. Die LED fängt an grün zu blinken. Nun wird er seitlich in das Steak gesteckt. Man muss darauf achten, dass man ihn mittig einsticht, damit die Temperatur auch in der Steakmitte gemessen werden kann. Der Temperaturmesser arbeitet integral. Das heisst, die Temperatur wird über den gesamten Fühler gemessen und nicht nur an der Spitze.

Steakchamp 3

Der Steakchamp muss seitlich in das Steak gesteckt werden.

Wir haben zur Kontrolle der LED zusätzlich ein Maverick Thermometer in das Steak gesteckt, weil wir die Temperaturangaben des Herstellers zu den angegebenen Garstufen kontrollieren wollten. Nachdem wir das Steak von beiden Seiten für 2 Minuten angegrillt haben, ist es samt Steakchamp und dem Maverick Thermometer bei 110°C in den Ofen gewandert, um auf unsere gewünschte Garstufe Medium zu ziehen.

Die Garstufen des Steakchamp:

grüne LED bedeutet: 50-52°C – Medium-Rare

gelb LED bedeutet: 58-60°C – Medium

rote LED bedeutet: 65-67°C – Medium-Well

Steakchamp 3 beim garen

Steakchamp beim garen.

Die mittlerweile gelb blinkende LED zeigt uns an, dass wir eine Kerntemperatur von circa 58°C – 60°C erreicht haben sollen und damit bei Medium angekommen sind. Das Maverick Thermometer zeigt uns eine Temperatur von 56°C an. Wir holen das Steak aus dem Ofen, entfernen aber noch nicht den Steakchamp! Denn das Steak muss noch ruhen, bevor wir es anschneiden dürfen. Auch das wird durch die LED auf der Vorderseite angezeigt. Das Steak hat genug geruht, wenn die gelbe LED nicht mehr blinkt. Bei uns waren das 4 Minuten, was wir für eine angemessene Ruhephase halten. Nach der Ruhephase hat das Steak noch einmal um 3°C zugelegt und wir liegen voll im Medium Bereich.

Steakchamp-3-Anschnitt

Steakchamp-Anschnitt

Was wir am SteakChamp klasse finden:

  • einfach und unkompliziert (nix wissen müssen, nix einstellen, keine Kabel)
  • selbst am offenen Feuer einsetzbar (hitzebeständig bis 500°C)
  • Made in Germany

Unser Fazit:

Das Steakchamp hat uns durchweg überzeugt. Der Hersteller gibt an, dass der eingebaute Akku für mindestens 1.000 Steaks halten soll, austuschen lässt sich der Akku nicht. Leider sehen wir einen Nachteil beim Handling: Bei einem geschlossen Grill ohne Sichtfenster ist ein Ablesen der LED nicht möglich. Man ist daher leider gezwungen, zwischendurch den Deckel zu heben, um nachzusehen. Dann geht leider jedoch Hitze im Grill verloren und die Garzeit verlängert sich. Wobei man dadurch natürlich etwas mehr Zeit für ein kühles Bierchen in der Hand hat ;)

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