Direkt zum passenden Inhalt:
Der Oktober hat auch sein Gutes, denn dann gibt es wieder Federweißer und passend dazu Flammkuchen vom Grill. Wir zeigen euch, wie ihr einen leckeren Flammkuchen vom Grill zaubert – entweder als Klassiker oder ihr nehmt nur den Teig als Basis und lasst eurer Kreativität freien Lauf.
Flammkuchen vom Grill Rezept
Zutaten
Für den Teig
- 200 g Mehl
- 1 TL Salz
- 1 EL Olivenöl
- 100 ml Sprudelwasser
Für den Belag Elsässer Art
- 200 g Schmand Alternativ: Creme Fraiche
- 2 Stk. Zwiebeln
- 1 Bund Schnittlauch
- 100 g Speckwürfel
Zubereitung
Den Teig herstellen
- Mehl und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen.
- Wasser nach und nach hinzugeben. Sollte der Teig zu klebrig sein, einfach ein wenig Mehl dazu geben.
- Olivenöl zum Teig geben und verkneten.
Ausrollen und belegen
- Teig in 4 gleichgroße Laibe teilen. Auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem möglichst dünnen Teig ausrollen.
- Schmand oder Creme Fraiche mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun den Schmand mit einem Löffel auf dem Flammkuchen dünn aufstreichen.
- Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck belegen.
Flammkuchen Grillen
- Pizzastein im indirekten Bereich des Grills bei 250 - 300°C für gute 10 Minuten aufheizen.
- Flammkuchen bei geschlossenem Deckel für 8-10 Minuten knusprig ausbacken.
- Auf kleine Ringe geschnittenen Schnittlauch drauf streuen.
Nährwerte
Alternativen zum klassischen Flammkuchenteig
Luftiger Hefeteig
Zutaten für 4 Portionen:
220g Mehl, 120ml warmes Wasser, 10g Hefe, 1 Prise Zucker, Salz und 3 EL Olivenöl
Zubereitung:
Alle Zutaten mit einander verkneten und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.
Low-Carb-Flammkuchenteig
Zutaten für 4 Portionen:
2 Eier, 100g Speisequark, 20g Mandelmehl, und 150g geriebenen Gouda
Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander vermengen und für 15 Minuten bei 180°C vorbacken. Das geht im Backofen oder auf dem Grill. Anschließend nach deinen Vorlieben belegen und für weitere 15 Minuten bei 180°C zu ende backen.
Flammkuchen vom Grill – Gut zu Wissen
Kann ich Flammkuchenteig vorbereiten?
Bei dieser Frage muss man unterscheiden, welche Art von Teig mal verwendet. Flammkuchenteig ohne Hefe kannst du problemlos vorbereiten, portionieren und auch sogar schon ausrollen. Da der dünne Flammkuchenteig extrem schnell austrocknet, solltest du ihn direkt nacht dem ausrollen in Alufolie einschlagen. Mit Backpapier als „Trennlage“ kannst du so mehrere fertig ausgerollte Böden einpacken und im Kühlschrank für den nächsten Tag verwahren. Eingefroren halten sie so sogar mehrere Monate lang.
Flammkuchenteig mit Hefe kannst du auch wunderbar vorbereiten. Stelle den Teig zum gehen einfach über Nacht in den Kühlschrank. Hefe arbeitet auch bei niedrigen Temperaturen, wenn man ihr die Zeit dazu lässt. Beachte, dass du den Teig circa 15 Minuten vor dem ausrollen aus dem Kühlschrank holst, damit er Raumtemperatur annehmen kann. Wenn du Schwierigkeiten beim ausrollen hast, kannst du ihn einfach noch mal gut durchkneten.
Wie bekomme ich Flammkuchenteig hauchdünn ausgerollt?
Einen Flammkuchen belegen kann ja jeder. Beim hauchdünnen ausrollen trennt sich dann sprichwörtlich die Spreu vom Weizen. Wenn du folgendes beachtest, gelingt es Dir aber garantiert.
- Teig darf nicht zu kalt sein. Wenn der Teig Raumtemperatur hat, lässt er sich viel leichter ausrollen und reisst nicht.
- Ruhepausen einhalten. Besonders Hefeteig zieht sich gerne immer wieder etwas zusammen. Das kannst du aber verhindern, indem du immer wieder eine kurze Pause einlegst. Ausrollen – mit Folie abdecken – warten – erneut ausrollen – Fertig. Das schont den Teig und es bleibt Zeit für einen leckeren Federweißer.