Direkt zum passenden Inhalt:
Köstliche Umami Burger vom Grill
Zutaten
Für die Burger:
- 4 EL geschälte Sesamsamen
- 1 Frühlingszwiebel
- 800 g Wagyu-Hackfleisch oder ein anderes gutes Rinderhackfleisch
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- Sushi-Mayonnaise
- Sweet Chili Sauce
- 4 EL Röstzwiebeln
- Bonitoflocken
Material:
- Spiralschneider für Gemüse
Zubereitung
- Sesamsamen in einer Gusseisenpfanne trocken anrösten, bis sie leicht gebräunt sind.
- Frühlingszwiebeln waschen, Wurzeln und Spitzen entfernen, danach hacken.
- In einer Schüssel die Misopaste, Reisessig und Zucker gut miteinander vermischen.
- Gurke waschen und mit dem Spiralschneider in Streifen schneiden.
- Gurkenstreifen mit der Miso-Essig-Zucker-Marinade mischen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.
- Hackfleisch mit Salz und Pfeffer würzen.
- 8 Patties von je 100 g Gewicht formen.
- Grill auf 200 °C vorheizen. Die Patties über direkter Hitze ca. 3 bis 4 Minuten grillen. Wenn sich auf der Oberseite Flüssigkeit absetzt, Patties wenden und 2 Minuten weitergrillen. Danach die Patties im indirekten Bereich kurz fertiggaren lassen.
- Buns halbieren und die Oberfläche der unteren Hälften kurz auf dem Grill antoasten.
- Burger in folgender Reihenfolge zusammenbauen: Gurkenstreifen - Patty - Sushi-Mayonnaise - Sweet Chili Sauce - Röstzwiebeln - Sesam - Frühlingszwiebeln - eine kleine Prise Bonitoflocken.
- Die oberen Bun-Hälften dünn mit Sushi-Mayonnaise bestreichen und auf den Burger legen.
Gut zu Wissen
Nährwerte
Zutaten für den Umami Burger kaufen: asiatische Spezialitäten
Die asiatischen Zutaten sollten nicht durch ähnliche europäische Varianten ersetzt werden. Denn die Unterschiede in den Herstellungsmethoden führen zu merklichen Geschmacksunterschieden. Asia Shops sind eine gute Bezugsquelle für die Zutaten. Außerdem könnt Ihr sie in Feinkostabteilungen finden oder in Online-Shops.
Sushi-Mayonnaise: Die japanische Mayonnaise wird mit einer speziellen Essigmixtur und Eigelb hergestellt. Daher hat sie einen eine etwas andere Geschmacksrichtung als deutsche Produkte.
Misopaste: Bei der Paste aus fermentierten Sojabohnen gibt es unterschiedliche Sorten. Die helleren sind milder im Geschmack, die dunklen pikant-salzig. Bei manchen Pasten wird neben den Sojabohnen
Getreide mitverarbeitet.
Reisessig: Japanischer Reisessig ist meist hell und milder als die meisten deutschen Essigsorten. Reisessig aus anderen asiatischen Ländern gibt es auch als dunklen Essig mit einem höheren Säuregrad.
Bonitoflocken: Bei dieser japanischen Spezialität handelt es sich um sehr feine, getrocknete und gepökelte Fischflocken. Der Bonito ist ein Verwandter der Makrelen und Thunfische. Für Euren Umami Burger braucht Ihr nur eine geringe Menge dieser würzigen Flocken.
Welches Hackfleisch passt zum Umami-Burger-Patty?
Die stilechte Wahl für den Umami Burger ist Wagyu-Hackfleisch vom japanischen Rind. Diese Spezialität hat ihren Preis, selbst wenn dank deutscher Züchter das Fleisch nicht mehr ganz so selten zu finden ist. Wenn Ihr Euren Umami Burger lieber etwas preiswerter herstellen möchtet,
könnt Ihr ebenso gut ein anderes Rinderhackfleisch Eurer Wahl verwenden. Das gilt insbesondere dann, wenn Ihr lieber Patties aus weniger fettem Fleisch bevorzugt. Denn Wagyu-Hackfleisch zeichnet sich durch einen hohen Marmorierungsgrad aus. Damit hat es einen hohen Fettanteil. Ganz gleich, für welches Hackfleisch Ihr Euch entscheidet – mehr als Pfeffer und Salz benötigt Ihr zu Würzen nicht. Dann kommt der geschmackvolle Zutaten-Mix der Umami Burger richtig zur Geltung.