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Ein Burger ist in der Regel schnell zubereitet. Die Kunst dabei ist es jedoch, eine Variation zu kreieren, von der Verwandte, Freunde und Arbeitskollegen auch noch Monate nach dem Grillabend schwärmen. Dazu ist es erforderlich, ein wenig ins Detail zu gehen und sich näher mit den einzelnen Bausteinen für Burger zu befassen. Denn wer Schicht für Schicht höchste Ansprüche an die Qualität stellt, erhält am Ende ein Buletten-Brötchen, zu dem wohl auch Jules Winnfield aus Pulp Fiction sagen würde: „Mmmh, das ist ein leckerer Burger.“
Baustein #1: Buns
Die Buns haben die Aufgabe, das Gesamtkunstwerk zusammenzuhalten. Für einen guten Burger ist es ausreichend, auf hochwertige Fertigprodukte aus dem Supermarkt zurückzugreifen. Legendär wird der Burger jedoch nur mit selbstgemachten Burger Buns.
Das nimmt zwar etwas zusätzliche Zeit in Anspruch, doch die Vorteile liegen sprichwörtlich auf der Hand:
- Es sind keine unnötigen Zusatzstoffe enthalten
- Die Buns können in Größe und Farbe nach den eigenen Vorlieben zubereitet werden
- Selbst zubereiten ist in den meisten Fällen auch noch günstiger als der Kauf von Fertigprodukten
- Die Buns sind knackig und zerbröseln nicht wie die meisten Supermarkt-Produkte
Das Internet ist voll mit Rezepten von selbstgemachten Buns. Die Zubereitung nimmt etwa eine Stunde Zeit in Anspruch. Einer der wichtigsten Bestandteile dabei ist qualitativ hochwertige Butter. Puristen greifen deshalb zur Kerrygold Butter, die dank bester irischer Weidemilch einen unverwechselbaren Charakter aufweist und für jeden Bun noch einmal das Tüpfelchen auf dem i darstellt.
Baustein #2: Patty
Das Herzstück eines Burgers ist mit Sicherheit das Burger Patty. Viele Burger-Insider schwören auf Rindfleisch. Schulter und Nacken sind dabei besonders beliebt, weil sie einen hohen Fettgehalt aufweisen. Deshalb lohnt es sich, beim Metzger seines Vertrauens nachzufragen, ob er eine Mischung zubereiten kann, die zu etwa 60 bis 70 Prozent aus Muskelfleisch und zu 30 bis 40 Prozent aus Fett besteht.
Wer ein eingeschränktes Budget zur Verfügung hat, kann auch mit Schweinefleisch fantastische Patties zubereiten. Soll der Burger das Kampfgewicht seiner Esser nicht zu sehr belasten, können Stücke aus der Oberschale verwendet werden. Saftiger sind jedoch Nacken, Bauch und Rücken.
Auch Fans der fleischlosen Kost müssen keinesfalls auf einen leckeren Burger am Grillabend verzichten. Für Veganer und Vegetarier gibt es mittlerweile unzählige Varianten für die fleischlose Zubereitung eines Patties. Wie wäre es beispielsweise mit Süßkartoffel Burger vom Grill? Alternativ dazu ist es auch möglich, die Patties aus Kidneybohnen, Champignons, Erbsen oder Soja zu mixen.
Baustein #3: Käse
Die Wichtigkeit von Käse als Baustein für den Burger wird oftmals massiv unterschätzt. Viele messen der Qualität des Käses keine große Bedeutung bei. Ein Fehler, denn der Eigengeschmack von Käse beeinflusst das gesamte Geschmackserlebnis massiv.
Oftmals hält der Inhalt jedoch nicht, was die Verpackung verspricht. Wer bei der Zubereitung seines Burgers auf „Nummer Sicher“ gehen möchte, sollte sich deshalb für original irischen Cheddar aus dem Hause Kerrygold entscheiden.
Der Burger Cheddar von Kerrygold wird aus irischer Weidemilch hergestellt und reift typischerweise sechs Monate. Die dicken Scheiben sorgen für einen ganz besonderen Burger-Genuss. Das liegt nicht nur am Geschmack, sondern vor allem an der Tatsache, dass Cheddar bei Hitze nicht so stark zerfließt wie andere Käsesorten und deshalb ideal für die Zubereitung von hausgemachten Cheeseburgern geeignet ist.
Baustein #4: Auflagen
Die zusätzlichen Auflagen sind nicht bloß da, um das Gewissen zu befriedigen. Vielmehr sollen sie dem Burger zusätzliche Aromen und darüber hinaus auch noch etwas Frische verleihen.
Zu den wichtigsten Auflagen gehören mit Sicherheit Tomatenscheiben. Für den Burger empfehlen sich vor allem Scheiben von besonders reifen Ochsenherztomaten.
Statt dem guten alten Eisbergsalat können auch Sorten verwendet werden, die ein wesentlich intensiveres Aroma haben. Dazu gehören beispielsweise Lollo Bianco und Lollo Rosso, die zusätzlich auch noch etwas Farbe ins Spiel bringen.
Die Zwiebel sollte sehr wohldosiert eingesetzt werden. Ob es sich dabei um die weiße oder rote Variante handelt, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Ebenso, ob der Zwiebel roh oder leicht angeröstet in den Burger kommt.
Gürkchen harmonieren perfekt mit Fleisch und Käse, dennoch sind sie nicht überall beliebt. Wichtig ist, auch dabei auf die Qualität zu achten und es keinesfalls mit der Menge zu übertreiben.
Baustein #5: Saucen
Spätestens bei den Saucen trennt sich die Spreu vom Weizen. Sie sind die beste Möglichkeit, um den eigenen Burgern seine ganz persönliche Note zu verleihen. Gute Burgerbrater tüfteln lange an der perfekten Sauce und verraten dabei keinesfalls die Geheimzutaten, die sie dafür verwenden.
Der Klassiker schlechthin ist eine würzig, rauchige Barbecue Sauce. Die Alternative dazu sind Ketchup und Mayo. Allerdings nur dann, wenn es sich dabei um fruchtiges selbstgemachtes Ketchup handelt und die Mayonnaise zusätzlich mit Zitrone und Trüffelöl verfeinert wird.
Käse wird vermutlich schon seit mehr als 1.000 Jahren hergestellt und die Auswahl unterschiedlicher Sorten ist enorm. Wer seinen Gästen etwas ganz Besonderes kredenzen möchte, kann deshalb auch eine Käsesauce für den Burger zubereiten.
Alternativ kann auch etwas Frischkäse verwendet werden. Eine einmalige Kombination aus herzhaftem Cheddar und würzigen Röstzwiebelstückchen mit einer feinen Pfeffernote bringt beispielsweise der Kerrygold Frisch & Cremig „Frischkäse Cheddar & Röstzwiebel“ in den Burger.
Baustein #6: Toppings
Die Toppings sind eine zusätzliche Möglichkeit, die Burger zu individualisieren und damit unverwechselbar zu machen. Die Auswahl an möglichen Auflagen ist dabei nahezu unbegrenzt.
Zu den beliebtesten Toppings zählt mit Sicherheit kross angebratener Speck, der zusätzlich auch noch mit einem Spiegelei verfeinert werden kann.
Für frischen Geschmack zwischen den Buns sorgen Avocados. Dabei empfiehlt es sich, Exemplare zu verwenden, die noch etwas härter sind und diese in Scheiben zu schneiden. So besteht keine Gefahr, dass sich die Buns aufweichen oder die Masse über die Finger läuft.
Für zusätzliche Schärfe und Knusprigkeit können dem Burger abschließend auch noch Tortilla Chips hinzugefügt werden. Wer es besonders gut mit seinen Gästen meint, kann auch diese selbst zubereiten und sie als zusätzliche Beilage servieren.
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