Startseite GrillrezepteFlammkuchen & Co Rezeptideen: Süßes vom Grill und was es dafür braucht

Rezeptideen: Süßes vom Grill und was es dafür braucht

Neben Pulled Pork, Brisket, Rippchen und Co. lassen sich auf dem Grill tolle Desserts zaubern. Das Spektrum reicht von gegrilltem Obst über feinstes Gepäck bis hin zum süßen Flammenkuchen vom Pizzastein. Falls ihr auf der Suche nach Inspiration seid, findet ihr nachfolgend kulinarische Ideen für süßes Grillgut mit Potenzial zum Lieblingsdessert.

Früchte vom Grill – eine gesunde Lösung!

Obst liefert viele wertvolle Nährstoffe und trägt damit zur gesunden Ernährung bei. Gegrilltes Obst begeistert zudem mit einem herrlichen Aroma, das jede Nachspeise bereichert. Besonders gut geeignet zum Grillen, sind Früchte wie Ananas, Trauben, Melonen, Erdbeeren, Pfirsiche, Aprikosen und Bananen. Aber auch heimische Birnen oder exotische Feigen direkt vom Grillrost kommen gut an. Abhängig vom gewünschten Ergebnis, wird individuelles Zubehör benötigt. Einige Beispiele zur Orientierung:

  • Obstspieße: Spieße aus Metall oder Holz sind ideal, um beispielsweise Trauben, Erdbeeren oder Melonenwürfel aufzuspießen und platzsparend zu grillen. Am Spieß lassen sich außerdem Marshmallows ergänzen. Holzspieße sollten vor dem Grillen in Wasser eingelegt werden, damit sie nicht verbrennen.
  • Obstsalat: Ein warmer Obstsalat gelingt am besten mit einem Grillkorb aus Edelstahl. Darin lassen sich sämtliche Früchte mischen und entspannt grillen, ohne Absturzgefahr für filigranes Obst.
  • Päckchen: Bananenblätter machen sich hervorragend, um beispielsweise Beeren oder Trauben absturzsicher auf den Grill zu packen. Zu Weihnachten könnten beim Wintergrillen Apfelstückchen mit Marzipan und Nüssen als Bratapfel-Päckchen zubereitet werden.

Eine beliebte Kombination in vielen Regionen sind selbst gemachte Waffeln und Früchte. Ob Waffeltorte mit gegrillten Beeren, Waffelburger mit Vanillesoße und heißen Himbeeren oder Waffeln mit Blaubeerkompott. Für die Zubereitung braucht es entweder manuelle Waffeleisen aus Gusseisen für den Grill oder elektrische Alternativen, die auch abseits des Grills in der Küche verwendbar sind. Worauf es beim Kauf derartiger Geräte ankommt und welche Modelle derzeit besonders beliebt sind, lässt sich im Onlinevergleich inklusive Ratgeber rund um Waffeleisen nachlesen. Über das Portal kann auf Wunsch direkt nach Gerätschaften für besondere Leckereien wie beispielsweise Donuts oder belgische Waffeln gesucht werden.

Süßes aus Teig direkt vom Grill

Auch das Backen ist auf einem Grill möglich, wenn das passende Zubehör griffbereit ist. Besonders einfach klappt zum Beispiel der gegrillte Apfelstrudel mit Hilfe von fertigem Blätterteig aus dem Handel. Hierfür wird der Teig leicht ausgerollt, mit einer Füllung aus Apfelstückchen, Zimtzucker, Butter und Mandeln bestückt und als Strudel gegrillt. Eine feuerfeste Schale oder ein mit dem Grillrost kompatiblen Blech ist hierfür notwendig. Nach 25 Minuten indirektem Grillen auf dem geschlossenen Grill bei etwa 175 Grad Celsius ist der Apfelstrudel startklar.

Mit Grill-Backformen aus Gusseisen oder Keramik sowie gewöhnlichen Muffin- und Springformen lassen sich aber auch Käsekuchen, Muffins und viele andere süße Verführungen kreieren. Eine praktische Anschaffung ist darüber hinaus eine gusseiserne Pfanne. Sie ist ideal für die Zubereitung von Pfannkuchen, Kaiserschmarrn und Co. Wie darin Amerikanische Blueberry Pancakes zubereitet werden, erklärt Grillhersteller Weber im verlinkten Rezeptvorschlag.

Der Pizzastein als Dessert-Maker

Pizzasteine für den Grill können viel mehr als Pizza und Flammenkuchen. Neben süßen Flammenkuchen, die sich mit Schokocreme, Früchten und Marshmallows belegen lassen, verleiht ein Pizzastein Strudelteig eine unwiderstehliche Note. Eine weitere Süßspeise, die darauf spielend gelingt, sind kleine Tartes. Bei der Anschaffung eines Pizzasteins sind Form, Größe und das Material entscheidende Faktoren. Runde Modelle sind ebenso erhältlich wie quadratische oder rechteckige. Generell gilt:

  • Je dicker das Material, desto länger kann der Pizzastein Wärme speichern und abgeben. Weniger als 1,5 Zentimeter sollten es nicht sein.
  • Beim Material kann zwischen Keramik, Speckstein, Schamott und Cordierit gewählt werden.
  • Keramik-Pizzasteine sind zwar schnell heiß und leicht, jedoch keine guten Wärmespeicher. Deshalb ist hier dickes Material besonders wichtig. Speckstein ist dahingehend im Vorteil.
  • Bei Schamotte dauert das Erwärmen länger, aber die Abgabe der Hitze erfolgt besonders gleichmäßig und die Ergebnisse sind super knusprig.
  • Das feuerfeste Cordierit lässt sich sogar direkt in die Flammen legen und überzeugt mit hoher Stabilität.

Abschließend ein Tutorial mit reichlich Tipps für eindrucksvolle Desserts mit Ananas und Bananen:

Bilder: NastyaSensei / Anastasia Zhenina / Any Lane via Pexels.com

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.