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Altglas – Kleines Glas, große Wirkung

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In diesem Beitrag in Kooperation mit den Friends of Glass möchten wir uns einmal dem Thema Umweltschutz widmen – oder genauer gesagt: dem Altglas. Grundsätzlich vertreten wir Grillkameraden die Meinung, dass die Vermeidung von Müll die beste Maßnahme für den Umweltschutz ist. Deshalb versuchen wir in den meisten Fällen, Saucen möglichst selbst zu machen – etwa BBQ Sauce, Metaxa Sauce oder Teriyakisauce. Dabei kommen wir natürlich auch oft nicht drum herum, einige Zutaten zu kaufen. Und manchmal – ja, das geben wir ganz offen zu – greifen auch wir schon mal zu guten Saucen im Supermarktregal. Doch egal ob selbstgemacht oder nicht: Für unsere Saucen und Zutaten greifen wir gerne zu Glas- und nicht zu Plastikflaschen. Doch mit dem Kauf alleine ist es nicht getan.

Glas hat als Verpackung einen guten Ruf, verglichen zu den inzwischen weltweit diskutierten Plastikverpackungen und der damit verbundenen Mülldiskussion. Der Grund ist recht simpel: Es ist kein Müll! Glas lässt sich zu 100 Prozent wiederverwerten. Klar ist aber auch: Das Glasrecycling funktioniert nur, wenn die Flaschen auch in dem dafür vorgesehenen Verwertungskreislauf landen.

Jede noch so kleine Glasverpackung gehört ins Altglas

Für Altglas gibt es ein ausgefeiltes Sammel- und Rücknahmesystem. Bundesweit gibt es 300.000 Altglascontainer und 97 Prozent der deutschen Haushalte nutzen diese auch. Was aber viele nicht wissen oder aus Bequemlichkeit nicht umsetzen: Jede noch so kleine Glasverpackung gehört in den Altglascontainer – und nicht nur die dicken Weinflaschen. Wenn ihr die leere Ketchup-Flasche in den Restmüll werft, war die ganze gut gemeinte Aktion mit dem Glas umsonst! Wir möchten mit diesem Text einen Beitrag zur Aufklärung in Sachen Altglas und Glasrecycling leisten.

Glasrecycling – So geht ihr richtig mit dem Altglas um

Eigentlich ist es gar nicht so schwer: Alle Glasverpackungen, auf denen kein Pfand ist und die als Verpackung für Lebensmittel oder Getränke dienten, gehören in den Altglascontainer. Und wenn es nicht durch die Öffnung des Containers passt, hat das ebenfalls seinen bestimmten Grund. Die folgenden Punkte erklären euch, worauf ihr sonst noch beim Thema Glasrecycling achten solltet:

  • Auf die Farbtrennung kommt es an: Jede Farbe hat ihren eigenen Container. Meistens steht es sehr groß auf den Containern drauf und wirklich jeder sollte es damit schaffen, weißes (durchsichtiges) Glas in den Weißglascontainer zu werfen. Wenn ihr euch unsicher seid, etwa bei einer blauen Gin-Flasche, schmeißt sie am besten in den Grünglascontainer, denn Grünglas verträgt am ehesten Fehlfarben.
  • Trinkgläser oder Porzellan, Steingut oder Fenstergläser sind kein Altglas für den Altglascontainer. Sie scheinen ähnliche Eigenschaften zu haben wie Glasverpackungen, haben aber tatsächlich eine andere Zusammensetzung und können nicht gemeinsam recycelt werden. Also das bitte in die Restmülltonne werfen oder zum Verwertungshof bringen.
  • Energiesparlampen oder gar Neonröhren gehören auf keinen Fall in den Altglascontainer. Letzteres ist sogar Sondermüll.
  • Die Deckel gehören eigentlich nicht in den Altglascontainer. Am besten solltet ihr diese separat in der Gelben Tonne oder Gelben Sack entsorgen. Aber es ist nicht schlimm, wenn sie doch versehentlich im Altglas landen, denn sie lassen sich im späteren Recyclingprozess heraussortieren.
  • Bitte die Glasbehälter vorher komplett entleeren. Spülen könnt ihr euch hingegen sparen.

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